Ruth Blum (1913 - 1975) war ihrer Zeit weit voraus. Sie forderte ein neues Verhältnis zwischen Mann und Frau, kritisierte Umweltzerstörung und soziale Ungerechtigkeit. Sie zerstörte den Anschein dörflicher Idylle und schilderte ungeschminkt das Leben mit Brustkrebs. In ihren Lebensgeschichten hielt sie ein halbes Jahrhundert Weltgeschichte fest, die vor den grauen Grenzsteinen ihrer Heimat nicht halt machte.
Ja, es gilt, Ruth Blum neu zu lesen und zu entdecken! Es gilt, die Liebe zu allem Lebendigen hochzuhalten, mit Mut, Humor und Engagement - wie Ruth Blum es getan hat.

Konzept, Textauswahl, Produktion: Helen Brügger Gansner, Elisabeth Frischknecht Kind
Manuskript: Helmut Vogel
Flyer | SN-Beitrag 16.8.25 Ruth Blum
Ruth Blum liest "Ä tüüri Bölletünne"

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi | 10.– Reduktion Mitglieder Buchwoche
Barbetrieb ab 19.15 Uhr
Dauer Bis ca. 21:15 Uhr (ohne Pause)
Co-Veranstaltung mit der Schaffhauser Buchwoche

Ein paar Kilo Metall, Instrumente, Holz und Wolle. «Elefant» ist ein ungewöhnliches Zirkus-Stück, das zwischen nachdenklichen Momenten und herzerwärmendem Humor balanciert.

Der Elefant im Zirkus hat ausgedient. Doch dieser gutmütige, absurde und beinahe ausserirdisch anmutende Riese verkörpert den tollkühnen Geist des Zirkus. So ist auch «Elefant» gross, aussergewöhnlich, roh und doch auch, fein, sanft und anmutig.
Von und mit Nina Wey, Solvejg Weyeneth und Valentin Steinemann vom Zirkus FahrAway

Schauwerk und das Festival «jups» heissen die FahrAwaY-Crew bereits zum vierten Mal in Schaffhausen willkommen.

Ohne Sprache
Alter ab 6 Jahren
Dauer ca. 70 Minuten
Bistro Crêpes & Bar vor und nach der Vorstellung
ohne Reservation

Stoffe umgeben uns immer und überall im Alltag. Wir schlafen und kuscheln darin, wir bedecken, verstecken und kleiden uns damit. Stoffe bieten uns Wärme, Schutz, Geborgenheit. Im neuen Stück von Rahel Wohlgensinger und Andrea Kilian werden Stoffe lebendig. Sie gleiten, fliessen und fallen – in Wellen, in Blitzen… Sie klingen – ein Rascheln, ein Reißen und Zupfen. Mal still, mal laut, wild und zart.

Spiel: Rahel Wohlgensinger, Live-Musik: Simon Engeli, www.theaterwerkstatt.ch
Das Stück findet im Rahmen des Festival jups statt.

Eintritt Fr. 15.00 für alle
Dauer ca. 30 Minuten

«Eine halbe Stunde Zauber, eine poetische Entführung in eine Welt der freundlichen Toreros, in der wie in einer Meditation sanfte Wellen an den Strand rollen und liebenswerte Phantasiewesen ihren Spass haben.» thurgaukultur.ch

Seit 2010 wird jups jeweils im September durchgeführt.
Auf dem Herrenacker ist das Festivalzentrum, weitere Spielorte: Kammgarn, Stadttheater, Bachturnhalle, Musikschule MKS, Bibliothek...

Veranstaltungen in der Kammgarn:
Kindertheater für die Allerkleinsten ganz ohne Worte (ab 2 J.) Sa 13.9. | 11:00
Comic Battle Zeichenwettbewerb Sa 13.9. | 14:30
Ueli Schmezer und Chinderland-Band | So 14.9. | 11:00 |
MKS-Band, Zaubershow Shorty und Zirkus Et Voilà | Sonntag 15:00-16:30

Nach der erfolgreichen Produktion #knochen von bollwerk folgt #waldwärts, mit neuen Abenteuern der Figuren Hash und Tag, zusammen «#». Hash und Tag treffen im Wald auf Wesen, die in die Geschichte und die Zukunft des Waldes entführen und die manchmal wilde Dinge tun. Ausserdem könnt ihr zusammen mit Hash und Tag wichtigen Wald-Fragen auf den Grund gehen, wie zum Beispiel: «Was sagt ein Baum zum anderen?». Im Waldboden könnt ihr nach Hinweisen graben, Rätsel lösen, Figuren entdecken, die von den Bäumen hängen, und die anregende Wirkung frischer Waldluft geniessen. Auf geht’s: waldwärts!

bollwerk - Andrea Boll
Die international bekannte Choreografin Andrea Boll ist in Schaffhausen aufgewachsen. Sie kreiert mit bollwerk seit 2014 in Zürich und Schaffhausen Tanztheater. Davor lebte und wirkte sie in den Niederlanden, wo sie auch ihre tanzpädagogische Ausbildung absolvierte und sich mit ihren Choreografien und Tanzfilmen (bollwerkfilm) einen Namen machte.

Eintritt Fr. 15.00 für alle
Dauer ca. 75 Minuten
Treffpunkt Haltestelle Trubegüetli (Bus 7) --> Start Waldrand MJW8+5P8 Schaffhausen | Startpunkt auf Googlemaps
Info | Anmeldung für Schulklassen

Um die Piratenkönigin, die besser mit Schwert und Revolver umzugehen wusste als so mancher männliche Zeitgenosse, ranken sich unzählige Legenden und Mythen. Obwohl Anne Bonny nur wenige Jahre auf den karibischen Meeren ihr Unwesen trieb, erzählen bis heute Lieder, Bücher, Serien und Filme ihre Geschichte.
Szenario zeichnet in der diesjährigen Produktion ein historisch akkurates Bild ihrer Biografie, basierend auf verschiedenen Podcasts sowie dem Werk «A General History of the Robberies and Murder of the Most Notorious Pyrates», welches Daniel Defoe im frühen 18. Jahrhundert verfasst hat.
Die Geschichte gibt einen Einblick in die Normen des 17. Jahrhunderts, zeigt erstaunliche demokratische Gepflogenheiten auf den Schifffahrten jener Zeit – und eine Antiheldin, die sich vermutlich nicht so oft gewaschen hat.

Text, Regie: Pia Kugler | Spiel: Elena Fahrni, Patricia Meyer, Thierry Schraff, Hanna Schudel, Noemi Theiler, Tim Theiler | Musik: Susanne Koch

Eintritt Fr. 25.– | Fr. 15.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Türöffnung 19:40 Uhr

Eine Gruppe junger Menschen ringen mit den Stimmen der äusseren Welt und ihrer inneren Stimme. Alle entdecken sie Herzenswünsche und stellen sich ihren Ängsten. Und sie finden den Mut loszulassen: vom Lieblingsstofftier, ihrer Kindheit und der inneren Abhängigkeit, was andere über einen denken mögen. «Die Welt in meinem Kopf» erzählt vom Erlangen eines Freiheitsgefühls in der Welt und einer Verbundenheit mit sich selbst.

Eintritt Fr. 25.– | Fr. 15.– Kinder, Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb ab 19.15 Uhr
Dauer ca. 1 Stunde

Anmeldung Schulklassen ...| ... Flyer Theaterkurs, Werkstatt
Weitere Vorstellungen: Mi 11. | Fr 13. | Di 17. | Do 19. | Mo 23. | Do 26. | Sa 28.2.2026 | 20:00 Uhr

Nur alle 50 Jahre wird in Grosshöchstetten das Freilichtspiel «Die Blutbuche» aufgeführt, und nur an einem Abend, denn am Ende des Stücks wird der Baum gefällt. Doch Regisseurin Frau Gut stösst bald einmal an ihre Grenzen, denn Gemeindepräsident Kellenberger lässt sich nichts sagen, die Statisten Hans und Heiri sagen viel, aber immer das Falsche, und Herrn Schön sagt das Herumreiten auf alten Traditionen ohnehin nichts. Sprich: Alle reiten und reden aneinander vorbei. Als Schön im wüsten Streit um Deutungsmacht, Freiheit und Demokratie zu einem radikalen Mittel greift, steht plötzlich viel mehr als ein Theaterstück auf dem Spiel...

Regie: Roland Suter
schön&gut sind Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Seit 2003 stehen sie mit ihrem poetischen und politischen Kabarett auf den Kleinkunstbühnen der Deutschschweiz. 2004 erhielten sie für ihr Schaffen den Salzburger Stier, 2014 den Schweizer Kabarettpreis Cornichon, 2017 den Schweizer Kleinkunstpreis.

Entwarnung: schön&gut spielt das Stück «Unter freiem Himmel» nicht unter freiem Himmel sondern in der wohlig warmen Bachturnhalle.

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb 45 Minuten vor Beginn

In einer szenischen Lesung nähert sich die Schauspielerin Verena Noll zusammen mit dem Schauspieler und Sprecher Thomas Dehler jenen Briefen zwischen Bachmann und Frisch an, die der literarischen Qualität dieses Austauschs Geltung schenken, Allgemeingültiges suchen und allzu Privates im Privaten belassen. Zu viel wurde über die Verbindung dieser beiden außerordentlichen Literat:innen in den letzten Jahrzehnten spekuliert, Intimstes ausgeschlachtet, ihre Beziehung für den Geschlechterkampf instrumentalisiert. Auch wenn Ingeborg Bachmann der Veröffentlichung der Briefe nicht zugestimmt hätte – «Schamlosigkeit dürfe nicht den Sieg über so viel Schmerz davontragen» – ist es vielleicht an der Zeit, Max Frisch und Ingeborg Bachmann selbst sprechen zu lassen.

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb ab 19.15 Uhr
Dauer bis ca. 21:20 Uhr (ohne Pause)
Co-Veranstaltung mit der Schaffhauser Buchwoche

Samstag:
16:00 Uhr Eröffnung mit Chorisma
16:00–19:00 Uhr Kunstkarten-Galerie
16:30–18:30 Uhr Lindenforum: Wow-Effekte
20:00 Uhr «Nacht der kurzen Auftritte» Moderation Judith Bach als Claire
23:00 Uhr Disco mit DJ Siecool

Sonntag Familienprogramm:
14:00–17:00 Uhr Kunstkarten-Galerie, Bar, Kuchen und Häppchen
14:30 | 15:30 | 16:30 Uhr Geschichten für Kinder
15:00 | 16:00 Uhr Zauberei mit Ayoze León

Hast de Lust, an der langen Nacht der kurzen Auftritte aufzutreten? Bring dein Ding
Hast du Lust, bei der Ausstellung mitzuwirken? Bring deine Kunstkarte

Barbetrieb | Freier Eintritt – Kollekte

Mit Olivia Stauffer, Melanie Guntern und Jana Brändle (uantuzten theaterkollektiv)

Eine furchtlos spielerische Annäherung an gesellschaftliche Krisen, persönliche Katastrophen und die beste Welt, die wir uns erträumen können.
Drei Spielerinnen und zwei Boxen voller Ideen. Was wird als nächstes gespielt? Eine Hochzeit feiern, viel Geld gewinnen, von einem herabfallenden Bären zerdrückt werden, Hunger haben oder doch lieber das Pflanzensterben?
Das böse Einhorn ist frustriert, die ehrenlose Schulklasse zündet Häuser an, die Polizei versucht verzweifelt Regeln durchzusetzen und der weinerliche Güselchübel probiert positiv zu bleiben. Gemeinsam gehen sie durch das Beste und das Schlimmste und finden Freude im Chaos.

Flyer
Eintritt Fr. 15.00 für alle
Barbetrieb ab 13.15 Uhr
Dauer ca. 65 Minuten
in Mundart – nicht empfohlen für Kinder unter 7 Jahren

In dieser Zeit, in der die Erde immer wärmer wird und sich Gemüter zunehmend erhitzen, bleibt Kilian Ziegler cool.
Der Wortakrobat aus Olten weiss, spannend ist nicht der Moment, wenn alles explodiert, die Protagonist*innen im Film sich endlich küssen, oder die Stimmung kocht, sondern kurz davor – eben bei 99° Celsius.

Vor der 99°-Vorstellung offerieren wir eine etwas kühler temperierte Kochschau. Der Gaullt Millau-ausgezeichnete Raphael Lüthi zeigt, wie lecker veganes Fondue schmeckt. Während es auf der Erde zu brodeln beginnt, rührt er seinen Kochlöffel in pflanzlichen Fleisch- und Käsealternativen. Als Kreativkoch von Tibits begeisterte er damit schon tausende Gourmets, Mischköstler und Schlemmerinnen. Anmeldung zur Kochschow mit Degustation zusammen mit Ticket (Platzzahl beschränkt).

Flyer 99° | Flyer Kochshow
Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb ab 18.45 Uhr
Dauer bis ca 21.10 Uhr

Dabei sind sie gelebte Multikultur: Ein in Tel-Aviv aufgewachsener Russe und zwei Ukrainer haben sich in Berlin getroffen und jetzt rocken sie wie Funk-Soul-Brothers aus Motown. Geballte Kraft und Dynamik, Musikalität und eine gehörige Portion Humor – und alles zu einer untrennbaren Einheit miteinander verbunden: Die spektakuläre Show fesselt die Zuschauer*innen, sie rockt, fasziniert, verzaubert und begeistert. Clowns des 21. Jahrhunderts! Flexibel, unkompliziert und mit endlos viel guter Laune!

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb ab 19.15 Uhr
Dauer ca. 90 Minuten

Die getanzte Geschichte erzählt von der Sehnsucht, diese schwer fassbare Dimension zu verstehen. Die vier jungen Artist:innen zeigen zeitgenössischen Tanz und Luftakrobatik mit schauspielerischen Elementen. In den Seilinstallationen bewegen sich die Tänzer:innen schwerelos. Schwebend und schwingend erforschen sie die Welt des «Dazwischen-Seins».
Transparente Stoffe, schwebende Plattformen und Lichtinstallationen erzeugen eine Atmosphäre, die die Tänzer:Innen in ein diffuses, ständig wechselndes Umfeld taucht.
Die visuelle Poesie wird durch eine eigens komponierte Musik untermalt.

Konzept / künstlerische Leitung: Marula Eugster
Performance: Nadika Mohn (1995, Trogen), Anna Zurkirchen (1991, Zürich), Matthis Paupert (2003, Avignon), Mikhaïl Monnin (1996, Jura)
www.rigolo.ch/samar

Rigolo kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Seit 1978 bespielten die Gründer, Mädir Eugster und Lena Roth, Bühnen mit den unterschiedlichsten Produktionen von Strassentheater, über Tanz- und Objekttheater bis hin zu Nouveau-Cirque-Produktionen.
über Rigolo

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Kinder, Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Türöffnung 19:15 Uhr
Dauer bis ca. 21:10 Uhr (ohne Pause)

Als internationale Gäste haben wir «Bemme & Melange» aus Leipzig eingeladen. «Bemme» ist ein Leipziger Wort für Brotschnitte und «Melange» eine Wiener Kaffeespezialität.
Das Duo tritt gegen zwei einheimische Teams an und wie immer ist die Pocketband mit dabei!

Zum Theatersport
Auf der Bühne stehen zwei Teams. Sie messen sich in verschiedenen Disziplinen des Improtheaters. Wer schneidet dabei besser ab? Das Heimteam oder die internationalen Gäste? Das entscheidet nach jeder Szene das Publikum.Genau wie bei einem Fussball wissen die Zuschauenden bei Theatersport nie, was in den kommenden 90 Spielminuten passiert – und wie der Wettkampf endet. Nur eines ist klar: langweilig wird es nie.

Wir starten am Freitag, 9. Januar mit einer Frauen-Show:
Bemme & Melange, Wien (Anne Rab & Ursula Baumgartner) vs Tsurigo (Martina Schütze & Kathrin Fischer) | Moderation: Emilia Weber.
Am Samstag spielt Bemme & Melange vs Improphil, Luzern (Reto Bernhard & Randulf Lindt) | Moderation: Miro Hintermüller.

Türöffnung | Barbetrieb ab 19.45 Uhr
Eintritt Fr. 40.– | 25.– mit Legi, Kinder
Dauer ca. 2 Stunden | inkl. Pause

Kein Lebewesen verändert die Welt so sehr wie wir Menschen. Wir erschaffen und zerstören. Wir sehnen uns nach Geborgenheit. Wir haben nie genug. Nora und Colombo fragen: Was treibt uns Menschen an? Wo ist mein Platz? Wem gehört hier alles? Und wer darf befehlen?
Sie rennen im Kreis, erfinden spielend Universum um Universum. Der Regen prasselt, der Bass dröhnt, eine Kuh macht Kikerikii. Aus dem Chaos entstehen Weltordnungen. Nora und Colombo machen sie wieder kaputt. Und was sagt die Erde dazu?

Eintritt Fr. 25.– | Fr. 15.– Kinder, Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb 45 Minuten vor Beginn
Dauer ca. 60 Minuten

Vier junge Menschen ringen mit den Stimmen der äusseren Welt und ihrer inneren Stimme. Alle entdecken sie Herzenswünsche und stellen sich ihren Ängsten. Und sie finden den Mut loszulassen: vom Lieblingsstofftier, ihrer Kindheit und der inneren Abhängigkeit, was andere über einen denken mögen. «Die Welt in meinem Kopf» erzählt vom Erlangen eines Freiheitsgefühls in der Welt und einer Verbundenheit mit sich selbst.

Eintritt Fr. 25.– | Fr. 15.– Kinder, Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb ab 19.15 Uhr
Dauer ca. 1 Stunde

Anmeldung Schulklassen ...| ... Flyer Theaterkurs, Werkstatt

Ein kabarettistisches Theaterstück über das Oszillieren zwischen Herzinfarkten und Yoga Retreats. Jessica wird 30 und lebt nach dem Motto: You can have it all. Karriere, Beziehung, Selbstverwirklichung, Yoga, Clean Eating und ein bisschen Me Time - klingt machbar, oder? Das Duo Dua geht mit Spass, Humor und Leichtigkeit an ein zeitgenössisches Thema heran, das ordentlich belastet: Selbstoptimierung und die damit verbundene Burnout - Gefahr in einer Leistungsgesellschaft mit düsterer Zukunft. Das Duo Dua beleuchtet die Absurdität des unermüdlichen Alltagstresses, der, sobald wir ihm verfallen, jede Entspannung unmöglich macht.
Text und Spiel: Christina Spaar, Eva Maropoulos
Regie: Giuseppe Spina

Flyer | Artikel SH Bock 19.8.25

Gewinnerinnen Jungsegler 2025! Im Rahmen des nordArt-Theaterfestivals können ausgewählte Produktionen abendfüllend vor Publikum und einer Fachjury gezeigt werden. Der Preis ist eine Gaspieltournee an der sich etwa 20 verschiedene Schweizer Kleintheater beteiligen unter anderem Schauwerk.

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb 45 vor Beginn
Dauer 80 Minuten (ohne Pause)

Normalerweise spielen Ratz & Flitz ja ein Konzert. Aber heute haben sie Lust auf etwas anderes: Ein Fest feiern, und zwar so ein Richtiges, mit
allem was dazugehört. Also mal los und zackig vorbereiten! Ratz & Flitz dekorieren und putzen, backen einen Kuchen und machen sich schigg.
Dabei singen sie (und jodeln!) - aber anders als du denkst. Denn wer sonst begleitet seine Lieder mit Putzkübel, Getreidekörnern, Kontrabass, Schwingbesen, Cello, Handtüechli, Zeitung, Örgeli und weiteren lustigen Instrumenten und Instrumentchen?
Aber als endlich alles parat ist für das Fest… kriegen Ratz & Flitz einen gehörigen Krach, uiuiui.
Ob sich alles wieder einrenkt zum Schluss? Augen auf, Ohren auf und selbst rausfinden!

Das Duo Wilderbluescht löste in der letzten Spielzeit mit seinem Erwachsenenstück «zart und zääch» Begeisterungsstürme aus. Jetzt präsentieren ihre grossartige Musikalität im Kinderprogramm.

Eintritt Fr. 15.00 für alle
Barbetrieb ab 13.15 Uhr
Dauer ca. 40 Minuten

Mit Amelie Lisa, Salomé Fischer und Simon Huggler.
Drei Menschen. Ein Klavier. Ein weiss gedeckter Tisch.
Mehr braucht es nicht, um Geschichten vom Tellerrand und darüber hinaus zu erzählen.
In diesem Stück werden Themen vom Zusammenleben mit gesellschaftspolitischer Sprengkraft aufgenommen und mit einer gehörigen Portion Humor und Verspieltheit verhandelt. Akrobatische, musikalische und tänzerische Elemente werden in einer humorvollen und clownesken Atmosphäre vereint. Gesprochen wird so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig.

Die Cie. momoll! aus Wil ist der neuste Spross in der momoll Familie! Seit 1994 gibt es in Schaffhausen den jugendclub momoll theater, 2007 ist das momoll Jugendtheater Wil dazugekommen. Und nun erarbeiten unter dem Namen «Cie. momoll!» drei Absolvent*innen der Accademia Dimitri ihr eigenes Stück, das im Januar 2026 in Wil Premiere feiert und kurz darauf in Schaffhausen gastiert.

Eintritt Fr. 30.– | Fr. 15.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi,
Barbetrieb ab 19.15 Uhr

Auch in ihrem dritten Soloprogramm schmettert Claire Lieblingslieder, verspielt sich gut und gern am Klavier und überrascht ihr Publikum mit einer grossen Neuigkeit: Die Berlinerin wird Schweizerin!

Beim Umzug stolpert sie über ein Tagebuch ihrer heissgeliebten Oma Fritz. Die Einträge schildern einen erstaunlich lebendigen Alltag im Altersheim und sind eine liebevolle Erinnerung daran, dass es für Schabernack nie zu spät ist.

Idee und Spiel: Judith Bach (als CLAIRE)
Regie: Cornelia Montani / Paul Steinmann
Musikalische Leitung: Markus Schönholzer
Piano-Arrangement: Thomas Silvestri

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb 45 vor Beginn

Das Schubert Theater Wien zeigt den spannenden Stoff nach dem Roman von Henry Farrell als Figurentheater in einer Inszenierung von Nikolaus Habjan, gespielt von Manuela Linshalm. Der Stoff wurde in den 1960er Jahren mit Bette Davis und Joan Crawford verfilmt, als Puppentheater im Schubert Theater Wien 2013 uraufgeführt, 2018 wieder aufgenommen und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit in Wien und auf Tour im deutschsprachigen Raum.

Zum Stück:
Die beiden Schwestern Jane und Blanche Hudson leben seit Jahren völlig zurückgezogen in einer Villa in Hollywood. Um 1917 ist Jane Hudson unter dem Künstlernamen Baby Jane ein gefeierter Kinderstar. Jane schafft jedoch nicht den Sprung ins Erwachsenenfach und während ihre eigene Karriere schwindet, steigt ihre Schwester Blanche zum Stern am Filmhimmel auf. Doch auf dem Zenit ihrer Karriere erleidet Blanche einen mysteriösen Autounfall, der sie an den Rollstuhl fesselt…

«Wir müssen zusammenhalten, du und ich! Wir sind ein Fleisch und Blut!»
Durch das Schicksal aneinander gekettet, wird das gemeinsame Leben der beiden Schwestern zur Hölle. Immer mehr phantasiert Jane sich in ihre Zeit als Kinderstar zurück und in wachsendem Realitätsverlust verschwimmen die Grenzen zwischen Liebe und Hass, Vergangenheit und Gegenwart, und die Frage nach Schuld und Verantwortung gipfelt in einem erbitterten Kampf um Rache – und nicht zuletzt um Leben und Tod.
«Man verliert sein Talent nie. Das hat Daddy immer gesagt….»

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb ab 19.15 Uhr
Dauer 90 Minuten | ohne Pause

Hilfe! Etwas ist passiert.
Nichts ist mehr so, wie es gestern noch war. Jemand in meiner Familie ist plötzlich anders. Nicht normal!
Ich kenne mich nicht mehr aus. Wie soll ich das verkraften? Ich weiss nicht ob ich das in meiner Familie so will. Hilfe! Wer bin ich denn jetzt?
Das Theater Sgaramusch erzählt die Geschichte von Franz Kafka: Die Verwandlung.
Gregor, verwandelt sich eines Tages in einen Käfer. Das verändert alles. Mutter, Vater und Schwester sind völlig überfordert.
Gregors Familie bleibt nichts anderes übrig, als irgendwie damit umzugehen – da ist jetzt ein Käfer in der Familie. Unvorstellbar. Unerhört. Geht das überhaupt?
In Kafkas Geschichte endet es damit, dass Gregor stirbt. Die Familie schafft es nicht, mit der Situation umzugehen. Wir fragen uns, ob es so sein muss. Oder gibt es einen anderen Ausweg aus diesem Chaos?
Regie: Corsin Gaudenz

Sprache Mundart
Eintritt Fr. 25.00 | Fr. 15.– Kinder, Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb 45 Minuten vor Beginn
Dauer ca. 50 Minuten

Max geht in sich und findet dort Kurioses. Er macht Kunst daraus – oder Kitsch – oder Quatsch. Und seine drei höhlengereiften Mehrzweckmusiker geben alles, damit die Botschaft knusprig zur Kundschaft kommt. Was für eine flotte Camping-Jazz-Combo! Der verspielte Minimaltrommler, der auch Gitarre kann – der verträumte Sparpianist, der auch Bass kann – und der Blasmusikant, der beim Witzen erzählen in der Garderobe die Pointen verdreht. Vorne an der Rampe dann der muntere Max: Trottoirpoet, Gitarrenbub, Posenkavalier. Da braut sich mal wieder recht was zusammen! Da will man bei Gott nicht zu denen gehören, die das verpasst haben!

Co-Veranstaltung mit KiK in der Kammgarn

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 30.– SHKB-Maestro/STUcard | Fr. 25.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Dauer ca. 2 Stunden inkl. Pause
Barbetrieb ab 19.45 Uhr

Eine Hommage an die Fantasievollen, Ängstlichen, Maßlosen, Sensiblen, Träumenden, Mutlosen, Dramatischen, Merkwürdigen, Hoffenden, Epischen – kurz: an uns alle.

Spiel: 6 Szenario-Spieler:innen
Regie: Manuela De Ventura und Xenia Ritzmann
Idee, Texte: Alina Rothfelder und Matthias Meier (Foto links und Mitte)
Produktionsleitung: Alexandra De Ventura (Foto rechts) und Matthias Meier

Eintritt Fr. 30.– | Fr. 15.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Barbetrieb 45 Minuten vor Beginn

Ab 20 Uhr nimmt Katharina Furrer das Publikum mit auf eine bildreiche, persönliche und unterhaltsame Reise durch den neuen Spielplan 2025/26.
Nach einem kleinen Apéro geht’s ab ins Sägemehl zu «Swing» einem akrobatisches Kurzstück.

In «Swing» treffen zwei sonderliche Gestalten auf einem Sägemehlplatz aufeinander. Mitten im Strudel der Rivalität landen sie plötzlich in den Hosen von Schwingern. Doch so sehr sie sich auch bemühen – die Spielregeln kriegen sie einfach nicht auf die Reihe, was schliesslich zu einem akrobatischen Duell führt, irgendwo zwischen Slapstick, Groteske und großem Staunen.
Ein Fight Club – aber ohne Brad und Edward...
Cie Fluctus mit Kevin Blaser und Faustino Blanchut

Eintritt Fr. 35.– | Fr. 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi
Türöffnung 19:15 Uhr
Dauer bis ca. 21:45 Uhr