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Spielplan 2015/2016

JAAP ACHTERBERG: Die Entdeckung der Currywurst - Vorher Spielplanpräsentation und Apero
JAAP ACHTERBERG: Die Entdeckung der Currywurst - Vorher Spielplanpräsentation und Apero

JAAP ACHTERBERG: Die Entdeckung der Currywurst

Vorher Spielplanpräsentation und Apero

Vor der Vorstellung offerieren wir einen Apero und laden zur Spielplanpräsentation ein. In einer Kurzübersicht gibt Katharina Furrer einen bebilderten Einblick in die verschiedenen Stücke der Schauwerk-Spielzeit 2015/16. Die Entdeckung der Currywurst nach der Novelle von Uwe Timm. Eine wunderbare Liebesgeschichte im Hamburg der letzten Kriegstage. In Erinnerung an seine Kindheit macht sich der Erzähler auf die Suche nach der ehemaligen Besitzerin einer Imbissbude am Hamburger Großneumarkt.

Er findet die hochbetagte Lena Brücker in einem Altersheim und erfährt die Geschichte ihrer »schönsten Jahre« und wie es zur Entdeckung der Currywurst kam. Der Bogen spannt sich weit zurück in die letzten Apriltage des Jahres 1945. Regie: Klaus Henner Russius

KAMMGARN, Freitag, 28. August 2015, 19.00/20.30 Uhr


Zirkus FahrAwaY (Festival jups) - Ein sympathisches Gauklerspektakel unter freiem Himmel für Jung und Alt
Zirkus FahrAwaY (Festival jups) - Ein sympathisches Gauklerspektakel unter freiem Himmel für Jung und Alt

Zirkus FahrAwaY (Festival jups)

Ein sympathisches Gauklerspektakel unter freiem Himmel für Jung und Alt

Sie sind zu fünft, sie sind jung, sie sind gute Freunde und verwirklichen ihren Traum. Mit wenigen und einfachsten Mitteln, mit viel Handwerk, Herzblut und Humor wird nun jedes Jahr von neuem gebaut, geschweisst, trainiert und studiert, um dann im Sommer mit Holzwagen und Traktor wieder loszuziehen. Getourt wird durch die Regionen Basel, Bern, Jura, Luzern und seit 2011 auch Zürich.

Die Truppe verzaubert das Publikum mit einem feinen Programm aus Artistik, Live-Musik, Komik und Theater inmitten einer Kulisse aus sorgfältig renovierten Holzwägen. Mit Luftartistik, Diabolo, Akrobatik und waghalsigen Seillauf Aktionen, begleitet von wunderbarer und eigensinniger Musik, wird nicht nur der Zuschauer sondern auch die ganze Umgebung mitgerissen in die Geschichten des kleinen Zirkus.
Die Zirkusvorstellungen finden im Rahmen des Fesitval jups statt.
Bericht Zirkus FahrAwaY wochenblatt:
bericht Zirkusleben

Herrenacker, Schaffhausen, Fr 4. / Sa 5. Sept. 2015, 20.00 Uhr / So 6. Sept., 17.00 Uhr


FESTIVAL JUPS  - Fusstheater/Kindergeschichten
FESTIVAL JUPS  - Fusstheater/Kindergeschichten

FESTIVAL JUPS

Fusstheater/Kindergeschichten

Fusstheater: Der gestiefelte Kater ab 5 Jahren. Ein Theater, nur mit den Füssen gespielt! Unglaublich, was die Künstlerin Anne Klinge an Körperbeherrschung, Charme und Können zeigt! Nachdem der Müller gestorben war, bekam der älteste Sohn die Mühle, der Mittlere bekam den Esel. Doch alles, was dem jüngsten Sohn, dem gutmütigen Willibald, übrig geblieben war, ist Kasimir - ein Kuscheltier mit Stiefeln. Ein Kater bloß, doch dieser gewitzte Kerl besorgt ihm nicht nur die Freundschaft des gierigen Königs, sondern auch die Liebe der Prinzessin....

Fußtheater ist inszenierte Körperbeherrschung auf allerhöchstem Niveau. Ausgestattet mit Nasen, Mützen und Gewändern verwandeln sich die Füße unversehens zu eigenständigen Persönlichkeiten, die die Spielerin dahinter beinahe vergessen machen. 35 Minuten in Hochdeutsch. www.fusstheater.de Manuel Löwensberg spielt „Kindergeschichten“ von Peter Bichsel Mit einer guten Portion skurrilem Humor im Koffer spielt der Schauspieler Manuel Löwensberg vier der bekannten und beliebten „Kindergeschichten“ von Peter Bichsel. Geschichten von liebenswerten, der Welt abhanden gekommenen Kindsköpfen, Geschichten von „alten Querköpfen, Sonderlingen, Narren und schlitzohrigen Spinnern“, denen die Wirklichkeit zu eng, zu grau, zu selbstverständlich ist und die sich deshalb ihre eigene erfinden. Von Menschen, die sich Gegenwelten schaffen, sich darin hoffnungslos verstricken und in grandioser Genialität am Leben scheitern. Ein Miniatur–Figurentheater nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch. Frau Meier hat jeden Tag viele Sorgen. Überall lauern Gefahren. Eines Morgens findet sie in ihrem Garten eine junge Amsel, die gerade aus dem Nest gefallen ist. Sie rettet das hilflose Geschöpf. Jetzt beginnt für sie eine aufregende Zeit. Ohne nur einen zweifelnden Gedanken stürzt sie sich ins Abenteuer und schon bald darauf hebt sie tollkühn ab in die Lüfte. Eine wunderbare Geschichte über das Fliegen. In Mundart. Im Anschluss an das halbstündige Stück können die Kinder mit Schere und Papier ihre eigenen Amseln basteln. Programm Festival jups/Ticketreservation

KAMMGARN, Sa 5. /So 6. Sept. 2015


Wunsch/Pelichet: Blaubart kauft Gift - Ein skurriles, musikalisches Theaterstück über die Ehe

Wunsch/Pelichet: Blaubart kauft Gift

Ein skurriles, musikalisches Theaterstück über die Ehe

Jeder kennt die Geschichte von Blaubart und seinen Frauen. In seiner Erzählung «Meine Frauen» hat auch Anton Čechov dieses Thema auf humorvolle Weise aufgegriffen. Sein Raoul Blaubart erklärt sich darin als 'Gutmensch', der seine sieben Frauen nicht aus Bosheit, sondern aus 'Notwendigkeit' umbringen musste.
Um dafür den Beweis zu liefern, schildert Blaubart in 'Meine Frauen' den Charakter aller seiner verstorbenen Frauen. Diese wunderbar ironische Erzählung liefert den dramaturgischen Rahmen für unseren Theaterabend, in dem die sieben Ehen von Raoul Blaubart durch weitere Erzählungen von Anton Čechov veranschaulicht werden.

Alexandre Pelichet ist Raoul Blaubart. Annette Wunsch spielt alle seine Frauen – und noch ein paar mehr. Und dann gibt es noch 'Blaubarts Hund' – die Pianistin Polina Lubchanskaya – der von seinem Herrn vernachlässigt wird und sich aus Langeweile der Musik widmet. Wenn ihn die Schwermut oder der Hunger überkommt, spielt er zum Beispiel Rachmaninov oder Chatschaturjan. Als 'Hund' kommentiert und begleitet Lubchanskaya den Abend musikalisch und als Čechovs Stimme das Geschehen auf der Bühne mit kleinen Aperçus und mit viel russischer Musik. Und natürlich dürfen auch ein paar prägnante Zitate aus der Operette 'Blaubart' nicht fehlen.

HABERHAUS BÜHNE, Freitag, 11. September 2015, 20.30 Uhr


Jürg Kienberger: Ich Biene - ergo summ - Ein Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen

Jürg Kienberger: Ich Biene - ergo summ

Ein Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen

Im Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi Der «grosse musikalische Komiker» präsentiert seine Bienen-Studien in einem engagierten Vortrag. Den Schwänzeltanz weiss er einfühlsam nachzuahmen und das elende Ende des Drohnenlebens führt er in seiner ganzen Tragik vor. „Ich Biene – ergo summ“ ist hochmusikalisch, herzzerreissend komisch und wunderbar leise. Zehn Jahre nach "Ich bin ja so allein" gestaltet er wiederum ein sehr persönliches Bühnensolo. Ganz nach seinem Leitsatz: „Ich summe - also bin ich.“

Der Bündner Musiker, Kabarettist, Schauspieler und Sänger Jürg Kienberger erhielt den Schweizer Kleinkunstpreis 2014 und den Salzburger Stier 2012.
Video: Kienberger an der Glasharfe (bei Aeschbacher)
Die Kammgarn Beiz ist von 17.00 bis 19.00 geöffnet. Fleissige Bienen kochen ein passendes Theatermenü:

  • Karotten-Ingwersüppchen mit Honigschaum
  • Fleisch: Poulet an Honig-Schalotten Sauce, Kräuternussreis, wildes Gemüse
  • Vegi: Warmes Gemüse Carpaccio mit Honig-Vinaigrette, Kräuternussreis
  • Bienenstich

KAMMGARN, Sonntag, 13. September 2015, 19.00 Uhr


Benefizanlass Haberhaus Bühne - 10jähriges Jubiläum Haberhaus Beiz

Benefizanlass Haberhaus Bühne

10jähriges Jubiläum Haberhaus Beiz

Am 25. September wird im Haberhaus gefeiert. Die Beiz wird 10 Jahre alt und im Gewölbekeller startet der Verein Haberhaus Bühne mit einem Benefiz-Anlass. Wir von Schauwerk möchten bei dieser Gelegenheit die Galeriebestuhlung einweihen und laden zum Probesitzen ein. Freunde, Bekannte und alle, die sich für Musik und Theater interessieren sind herzlich eingeladen ein Ohr voll Schaffhauser Jazz-Standards, Bigband-Sound und Brasilianische Klänge zu nehmen. Mit Wein, Musik, Gesprächen und Geselligkeit: so stellt sich das Team der Haberhaus Bühne den Gästen und Mitgliedern vor. Musiker und Helferinnen des Benefizabends verzichten auf ihr Honorar. Die Hutspenden gehen an den Verein Haberhaus Bühne für noch zu bewältigende Investitionen.

HABERHAUS BÜHNE, Freitag, 25. September 2015, ab 18.00 Uhr


Carlos Martinez: Fata Morgana - Pantomime

Carlos Martinez: Fata Morgana

Pantomime

Ein moderner Mensch hat sich in der Wüste verirrt. Seine Feldflasche ist fast leer. Der Akku seines Handys ebenso, und ein Netz gibt es sowieso nicht. Als sein Durst und seine Verlassenheit in der Einöde immer schlimmer werden und ihn ins Delirium treiben, fängt er an, flüchtige Bilder von Wasser zu sehen: Eine Luftspiegelung folgt der anderen. Das Wasser, bisher so selbstverständlich, erscheint ihm in der Wüste als das Wunder, einfach den Wasserhahn aufzudrehen, als das Rauschen der Wellen am Strand, als ein Brunnen, eine öffentliche Toilette … Wasser, überall Wasser, aber kein Tropfen zu trinken. Man sieht ihn schreien und es geht durch Mark und Bein obwohl nicht der leiseste Ton zu hören ist. Das ist die grosse Kunst des einzigartigen Pantomimen aus Spanien. Trailer Fata Morgana

HABERHAUS BÜHNE, Freitag, 6. November 2015, 20.30 Uhr


Sebastian Krähenbühl: Die Bedürfnisse der Pflanzen - Solostück über die Flüchtigkeit des Lebens
Sebastian Krähenbühl: Die Bedürfnisse der Pflanzen - Solostück über die Flüchtigkeit des Lebens

Sebastian Krähenbühl: Die Bedürfnisse der Pflanzen

Solostück über die Flüchtigkeit des Lebens

Sebastians Grossmutter Silvia beginnt sich in den letzten Jahren ihres Lebens plötzlich zu verändern, sie wird heiterer aber auch vergesslicher. Das Bild, das Sebastian von ihr hat, beginnt sich langsam zu verschieben. Nach ihrem Tod entdeckt er, dass sie ihr Leben umfangreich dokumentiert hat. Aus zahlreichen Tagebüchern, Briefen, akribischen Protokollen über geleistete Gartenarbeit, entsteht ein Theaterabend, handgebunden, säuberlich beschriftet und etikettiert.

Sebastian Krähenbühl ist Schauspieler, Regisseur und Bühnenpartner von Tina Beyeler bei Kumpane. "Ein wundervolles Solostück über die Flüchtigkeit des Lebens, über die Schönheit des Vergessens und die Erinnerung, die ist wie ein Gewächshaus, in dem noch im ärgsten Winter die Kletterrosen Variationen tanzen". Kaa Linder DRS

HABERHAUS BÜHNE, Freitag, 13. November 2015, 20.30 Uhr


jugendclub momoll theater: Undine   - für junge Menschen ab 11 Jahren und Erwachsene
jugendclub momoll theater: Undine   - für junge Menschen ab 11 Jahren und Erwachsene

jugendclub momoll theater: Undine

für junge Menschen ab 11 Jahren und Erwachsene

Undine wohnt tief versunken im Meer. Anders als ihre Schwestern fühlt sie sich in der vertrauten Unterwasserwelt jedoch nicht daheim. In der Begegnung mit dem ertrinkenden Prinzen Hans bekommt ihre Sehnsucht ein Gesicht. Undine bricht mit den Gesetzen des Meeres und rettet den Prinzen. Entgegen aller Warnungen des Vaters entscheidet sie sich, fortan bei den Menschen zu leben. Doch dann ist dort alles viel schwieriger als erwartet und Undine begreift allmählich, dass ihre Reise gerade erst begonnen hat.

Das Stück von Franziska Steiof erzählt mit viel Humor und grosser Ernsthaftigkeit davon, wie man sein Herz verschenkt - und es sich wieder zurückholt. Spiel: Lisa Brühlmann, Seraina Daum, Elena Fahrni, Viviane Kübler, Pia Kugler, Lukas Wirth; Livemusik: Joscha Schraff; Inszenierung: Jürg Schneckenburger
Zusatzvorstellung am Do 19. November!

FASS-BÜHNE, Sa 24.Okt.(Premiere) bis Sa 21. Nov. 20.00 Uhr


Theater Sgaramusch: Alleidihei  - mit Nora Vonder Mühll (ab 6 Jahren)

Theater Sgaramusch: Alleidihei

mit Nora Vonder Mühll (ab 6 Jahren)

Die neuste Kreation von Sgaramusch: Ein Solostück! In Alleidihei tauchen wir ein in das Universum von Mary, in dem sie selbst ab und zu die Übersicht verliert und nicht mehr genau weiss, was Realität und was Phantasie ist. Was Mary erlebt, ist spannend wie ein Krimi, aufregend wie ein Märchen und lustig wie ein guter Witz. Vor dem Schlafen schreibt sie auf einen Zettel: „Danke Mama, danke Papa. Ich war einen Nachmittag allein und es kam mir vor wie eine ganze Woche. Jetzt bin ich mindestens drei Meter grösser. Eure Mary, 8 Jahre.“

HABERHAUS BÜHNE, Fr 20. Nov. 2015, 19.00 SH Premiere, So, 22. Nov. 14.00


EscapArte: Así Es -  Auf den Spuren von Alfonsina Storni  - Teatro hispanosuizo – in Deutsch und teilweise Spanisch
EscapArte: Así Es -  Auf den Spuren von Alfonsina Storni  - Teatro hispanosuizo – in Deutsch und teilweise Spanisch

EscapArte: Así Es - Auf den Spuren von Alfonsina Storni

Teatro hispanosuizo – in Deutsch und teilweise Spanisch

Von Januar bis April 2015 weilte Annette Kuhn in Argentinien und erarbeitete zusammen mit Markus Keller und argentinischen Schauspielern und Musikern ein Theaterprojekt. "Asi es" ist eine theatrale Reise mit Musik, Tonaufnahmen, Bild und Text zu den Lebensstationen der Schweiz-Argentinierin Alfonsina Storni. Die 1892 geborene Schriftstellerin reiste durch ganz Argentinien und reflektierte ihr Land und ihr Leben in unzähligen Gedichten und Geschichten. Alfonsina gilt als ungreifbare, einerseits rebellische, andererseits von Todessehnsüchten geplagte Frau.

Es wird vorwiegend auf Deutsch gespielt. Premiere und Schweizertournee finden im November 2015 statt. Schauspiel: Liliana Vercellini, Valérie Cuénod, Sebastián Bossero, Matthias Pfänder Livemusik: Trío Vagón Tango mit Martín Savastano, Akkordeon; Agustín Sánchez Parisi, Violine; Leandro Otranto, Gitarre Anschliessend an die Vorstellung vom Freitag: Milonga (ab ca. 22 Uhr ) DJ Karola vom Tangoverein SH legt Musik zum Tanzen auf. Flyer Así Es Youtube: Trío Vagón Tango

HABERHAUS BÜHNE, Fr 27. Nov. 2015, 20.30 Uhr/ So 29. Nov., 17.00 Uhr


Komarov/Gaudenz/Arnold: Tell - Ein heroisches Singspiel mit Texten von Friedrich Schiller

Komarov/Gaudenz/Arnold: Tell

Ein heroisches Singspiel mit Texten von Friedrich Schiller

Das Volk ist zusammengekommen. Man gibt den «Tell». Vier Helden besingen vergangene Taten, ihre Einsamkeit und die Endlichkeit des Daseins. Ein Chor und ein Quintett unterstützen die Opernsingenden in ihrem Ringen um Freiheit. Einfache szenische Konstellationen lenken den Blick auf unsere Sehnsucht nach verbindlichen Geschichten und wahren HeldInnen.

Corsin Gaudenz – der gebürtige Schaffhauser - führte Regie und wählte sich für den ungewöhnlichen Theaterabend einen besonderen Spielort. Der intime Abend aktualisiert Kennzeichen des Mythos, vermeidet aber umfassende Deutungsansprüche. Diesen dürfen unsere Zuhörenden selber herstellen. Gesang/Spiel: Jeannine Hirzel, Philipp Caspari, Niklaus Kost, Raphaël Favre

Kammgarn, Vebikus Kunsthalle, Freitag, 11. Dezember 2015, 19.00 Uhr


Geschwister Pfister in der Toskana: Wie wär’s, Wie wär’s?  - mit Ursli

Geschwister Pfister in der Toskana: Wie wär’s, Wie wär’s?

mit Ursli

Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu einer (Zeit-)Reise auf, um Italien zu entdecken. Im Gepäck haben sie natürlich das Jo Roloff Trio und Koffer voller Lieder über die Reiselust, die Sehnsucht, das Fern- und das Heimweh. Ob im Cabrio auf dem Alpenpass, beim Campen am Gardasee, in der Villa von Ralph Siegel oder nachts in Rom - die Pfisters haben immer das passende Lied auf den Lippen. Unterwegs treffen sie nicht nur auf diverse Einheimische sondern in Luigis Trattoria auch auf allerhand bekannte Show- und Schlagergrößen der 50er bis 70er Jahre. O sole mio! Co-Veranstaltung mit KiK

KAMMGARN, Freitag, 18. Dezember 2015, 20.30 Uhr


Szenische Lesung: Abgänge nach Markus Werner  - Motive aus den Romanen „Zündels Abgang“ und „Die kalte Schulter“

Szenische Lesung: Abgänge nach Markus Werner

Motive aus den Romanen „Zündels Abgang“ und „Die kalte Schulter“

"Muss nun fort, streicht mich aus Listen und Karteien.“ (Zündels Abgang) In der installativen Lesung der Theatercompagnie «Erweiterte Zugeständnisse» werden zentrale Motive aus Markus Werners Romanen «Zündels Abgang» und «Die kalte Schulter» miteinander verwoben und die Handlungen auf bildhafte Weise umgesetzt. Die Figuren in Werners Werken scheitern beständig an den Anforderungen des Lebens, misstrauen konsequent der Idee von Sicherheit, fühlen sich unzugehörig. Sie treten ab, rebellieren, verstummen. Als Gegenpol zu dieser haltlosen Welt verspricht die Begegnung zwischen Mann und Frau scheinbar Geborgenheit, bis die Angst vor dem Scheitern zur Verweigerung der Liebe führt oder der Tod eintritt. «Still, konzentriert, unprätentiös. Man hat ja inzwischen fast vergessen, dass so ein Theater überhaupt möglich ist.

... Man möchte fast schreien, vor Verwunderung.» (Leipziger Volkszeitung) Die Compagnie "erweiterte Zugeständnisse" wurde 2006 von der Leipziger Dramaturgin Friederike Köpf, der Wiener Schauspielerin Verena Noll und dem Klangkünstler Robert Rehnig gegründet und entwickelt seitdem form- und spartenverbindende Produktionen an der Schnittstelle zwischen Theater, Literatur und konzeptioneller Kunst. Der Schweizer Schauspieler Andreas Guglielmetti (derzeit am Theater Tübingen engagiert) und der Kontrabassist Franz Schwarznau bereichern diesmal das kreative Team.

HABERHAUS BÜHNE, Freitag, 8. und Samstag, 9. Januar 2016, 20.30 Uhr


Theatersport - Improtheater - Freitag: der traditionelle Theatersport / Samstag: Film-Impro-Comedy

Theatersport - Improtheater

Freitag: der traditionelle Theatersport / Samstag: Film-Impro-Comedy

Als auswärtige Gäste mit dabei sind der Kanadier Jacob Banigan und der Amerikaner Jim Libby. Sie sind weltweit gefragte Improvisationskünstler. Nicht umsonst sind sie Sieger der Theatersport-Weltmeisterschaft. Mit Wien als ihrer langjährigen Wahlheimat mischen die beiden einen charmanten österreichischen Akzent in ihre Szenen. Ihre Spezialität: Südstaatendramen und Szenen im Shakespeare-Stil. Am Freitag findet der traditionelle Theatersport-Wettkampf statt. Aus der Schweiz mit dabei: Martina Schütze und Reto Bernhard von Improphil aus Luzern. Sie stellen sich Jim.

KAMMGARN, Freitag, 15. und Samstag, 16. Januar 2016, 20.30 Uhr


Benefiz-Veranstaltung für die Haberhaus Bühne - Theater Sgaramusch: «De Tüüfel mit de drei goldige Hoor»

Benefiz-Veranstaltung für die Haberhaus Bühne

Theater Sgaramusch: «De Tüüfel mit de drei goldige Hoor»

Das Theater Sgaramusch und die Klezmergruppe Psödo unterstützen die Haberhaus Bühne. Um 19 Uhr spielen Stefan Colombo, Désirée Senn, Nora Vonder Mühll die legendäre Produktion «De Tüüfel mit de drei goldige Hoor» für Menschen ab 5 Jahren.

Dazu brauchen sie einen Stuhl, ein Cello, Worte, Gesten, Augenzwinkern und noch einiges mehr. Geschichten von Liebe, Tod und Teufel faszinieren seit je her Jung und Alt. Diesen alten Brauch, mit Hilfe von Traumwelten dem Alltag zu entfliehen, lässt das Theater Sgaramusch wieder auferstehen. Dauer: ca. 25 Minuten Um 20.30 Uhr gibt's Musik von Klezmer bis Tango mit «Psödo» und um 22 Uhr eine Tango-Tanz-Einlage. Dazwischen, davor und danach: Häppchen, Getränke, Gespäche und Begegnungen. Infos zum Anlass
Flyer Benefiz-Veranstaltungen

HABERHAUS BÜHNE,Freitag, 22. Januar 2016, 19.00 Uhr


Knuth und Tucek: Rausch! - Eine satirische Offenbarung in Wort und Lied

Knuth und Tucek: Rausch!

Eine satirische Offenbarung in Wort und Lied

Die Damen Knuth und Tucek führen ins Delirium: Mit überhöhtem Tempo rasen sie über Emotionsautobahnen, kippen sauren Wein aus alten Schläuchen, spritzen Visionen in verstopfte Wohlstandsvenen, rauchen süsse Kräuter und verteilen traumhafte Trips. Ein berauschender Basejump in die tiefen Schluchten der Weiblichkeit, ein wilder Höhenflug zu den Sternbildern des Menschseins.

Preisträgerinnen Salzburger Stier (2011) und Schweizer Kleinkunst-Preis Cornichon 2013. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2014: «Die Jury zeichnet ein Duo aus, das für das kabarettistische Lied neue Worte und Töne findet. Mit engelsgleichen Stimmen, auf hohem musikalischen Niveau hauen Nicole Knuth und Olga Tucek ein – auf unsere trägen Ansichten und engherzigen Meinungen. Das Schweizer Duo ist bitterböse, aber gerecht, virtuos, aber auf dem Boden. Einfach zwei gute Kleinkunst-Prachtweiber.»
Co-Veranstaltung mit KiK

KAMMGARN, Freitag, 19. Februar 2016, 20.30 Uhr


Gustavs Schwestern: Piggeldy   Frederick  - Eine philosophische Schweinerei für alle ab 5 Jahren

Gustavs Schwestern: Piggeldy Frederick

Eine philosophische Schweinerei für alle ab 5 Jahren

frei nach den Geschichten von Piggeldy und Frederick von Elke und Dieter Loewe Das kleine Schwein Piggeldy hat viele Fragen - das grosse Schwein Frederick hat viele Antworten. Diese Kombination macht aus den beiden das perfekte Geschwisterpaar. Egal wie oft Piggeldy seinen grossen Bruder mit Fragen löchert, Frederick hat immer eine tiefsinnig-unsinnige Erklärung auf Lager. Er weiss, was Fernweh ist, wie man Alleinsein definiert , wozu eine Badewanne dient und was ein Risiko ist. Denn für Frederick ist nichts leichter als das. Aber weiss er auch wie Schwein es anstellen muss, um nicht als Festtagsbraten zu enden?

Das Theater Gustavs Schwestern wurde 2005 von Sibylle Grüter und Jacqueline Surer gegründet. Ziel des Zürcher Figurenspiel-Teams ist es, junges, unkonventionelles Figurentheater für Kinder und Erwachsene auf die Bühne zu bringen.

HABERHAUS BÜHNE, Sonntag, 28. Februar 2016, 14.00h


Bluesmax: Kino im Kopf - Musikkabarett

Bluesmax: Kino im Kopf

Musikkabarett

Max macht die Augen zu. Und denkt sich aus. Alles Mögliche. Und das Unmögliche sowieso. Und macht er die Augen auf, geht’s im richtigen Leben erst recht filmreif ab. Das läuft von alleine. Da kannst du nix machen. «Kino im Kopf» und Blues im Bauch. Da kannst du nur noch lachen und ab auf die Bühne damit! Humor kommt dann zum Einsatz, wenn das Leben kalte Füsse kriegt. Blues auch. Blues Max singt, spielt und fabuliert sich schlitzohrig durch sein Hirn-Hollywood. Er serviert mit seinen Liedern und Geschichten grosses Kino, klitzekleines und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy End!
Co-Veranstaltung mit KiK

KAMMGARN, Freitag, 4. März 2016, 20.30 Uhr


Benefiz-Veranstaltung für die Haberhaus Bühne - Lesung mit Jens Lampater und Walter Millns: Frisch und Dürrenmatt

Benefiz-Veranstaltung für die Haberhaus Bühne

Lesung mit Jens Lampater und Walter Millns: Frisch und Dürrenmatt

"Im Schatten des anderen": Frisch und Dürrenmatt - die besten Auszüge des Briefwechsels. "Es ist eine komische Freundschaft", hat Max Frisch einmal über sein Verhältnis zu Friedrich Dürrenmatt notiert.

In der Tat liefert der Briefwechsel der beiden berühmten Schweizer Autoren nicht nur ein bedeutendes Stück Literaturgeschichte sondern vor allem das facettenreiche Bild einer wechselhaften Freundschaft: Respekt, Sympathie und Anerkennung sind in diesem Schlagabtausch ebenso zu finden wie spitze Ironie, Kritik und die finale Entfremdung der beiden. Zeit ihres Lebens versuchten sie, sich voneinander abzugrenzen und doch hegten sie stets eine heimliche Bewunderung für einander. Vor, zwischen und nach den Texten musizieren die Improvisationskünstlerin und Pianistin Stefanie Senn und die Jazz- und Soul-Sängerin Kathrin Bucher. Infos zum Anlass

HABERHAUS BÜHNE, Freitag, 11. März 2016, 20.30 Uhr


Theaterprojekt: Pierrette - von und mit ehemaligen Jugendclüblern

Theaterprojekt: Pierrette

von und mit ehemaligen Jugendclüblern

Pierrette, eine junge Zirkuskünstlerin, reflektiert ihren bisherigen Lebensweg. In eine Artistenfamilie hineingeboren war es für sie keine Frage, der Familientradition zu folgen. Sie ist doch auch glücklich in der Manege - oder nicht? Wie kann sie sich sicher sein, wenn sie doch gar nichts anderes kennt? In Pierrettes Geschichte geht es um die Freiheit, selber entscheiden zu können, Fehler machen zu dürfen und seinen eigenen Weg zu gehen. Spiel: Agatha Kupper, Fanny Nussbaumer, Mirjam Sina Schlatter, Mirella Weber, Rewin Rasheed. Musik: Matthias Meier. Regie: Manuela De Ventura und Xenia Ritzmann

FASSBÜHNE, Fr 11./Di 15./Mi 16./Sa 19. März, 20.00 Uhr


Volker Ranisch: Berlin gibt immer den Ton an  - Ein Streifzug durch die Kulisse der Weltstadt mit Texten von Robert Walser

Volker Ranisch: Berlin gibt immer den Ton an

Ein Streifzug durch die Kulisse der Weltstadt mit Texten von Robert Walser

Der Schweizer Dichter Robert Walser und die Weltstadt Berlin: Ein Widerspruch? Keineswegs. Reibefläche? Unbedingt! Und daher reichlich Stoff für ein Kammerspiel der besonderen Art.

So begegnen wir darin einem jungen Mann, der sich mit geborgten zwanzig Mark in der Tasche und verblüffender Naivität in die Arme der „Riesin“ begibt. Was für ein Wagnis. Eine abenteuerliche, verwegene, in gewissem Sinne lebensgefährliche Handlung wird da vollzogen. Und gleich einem Märchenhelden, hat er manches Abenteuer zu bestehen. „Riesin“ - so nennt der Dichter die Weltstadt Berlin und liefert mit dem Titel seiner Erzählung „Berlin gibt immer den Ton an“ die Vorlage zu einem faszinierenden Spiel: Aus Walsers “tonangebenden Berlin“ entsteht im wörtlich genommenen, „mikrofonierten“ Sinne eine akustische Kulisse der Metropole, eine Welt aus Songs, Geräuschen und Klängen, welche in Bezug zu seinen Berlin-Texten steht, sich mit ihnen paradox verschränkt, sie kommentiert oder ihnen widerspricht. Wer gerne den humorvollen Walser entdecken möchte, ist hier genau richtig!

HABERHAUS BÜHNE, Neustadt 51, Schaffhausen
Freitag, 18. März 2016, 20.30 Uhr


jugendclub momoll theater: Präsentation Werkstatt 15/16

jugendclub momoll theater: Präsentation Werkstatt 15/16

Das Leben ist anders!

Seit September 2015 treffen sich elf Jugendliche jede Woche mit Simon Kramer, um an Grundlagen des Theaterspiels zu arbeiten. Nun entwickeln sie gemeinsam ein kurzes Stück. Schützen mich Schutzengel vor mir selbst? Oder welches Leben möchte meine innere Stimme? 11 Jugendliche erfinden übers Jenseits hinaus. mit Mathias Felix, Lea Gürtler, Danica Hana, Saskia Helg, Lilith Holscher, Ella Junod, Maxine Leibacher, Lily Marti, Emma Monachesi, Natanel Parkovic. Leitung: Simon Kramer
Flyer

PROBEBÜHNE CARDINAL, Sa 19. März 2016, 19.00h, So, 20. März, 14.00h, 17.00h


Urstimmen: Beziehungsweise - Theater acapella

Urstimmen: Beziehungsweise

Theater acapella

Die Urstimmen zerlegen singend und spielend die menschliche Beziehung bis ins kleinste Atom. In ihrem neuen Programm "Beziehungsweise" lassen sie sich auf Biegen und Brechen, mit Haut und Haar aufeinander ein – jodelnd und jauchzend, trällernd und tönend, sinnlich und sarkastisch disharmonisieren sie die Harmonie von Beziehung.

Doch wer nur einen reinen gesangsabend erwartet, wird charmant bissig eines Besseren belehrt. Die Urstimmen verschmelzen Gesang, Szene und Text zu einem sprühenden Strauss aus Witz und Ironie. Sie sind sich für keinen Schlager zu schade und für keine Arie zu schlecht. Halten Sie sich bereit für ein sinnlich-stimmliches Feuerwerk. Mit Balz Aliesch, Rita Bänziger, Daniel Koller, Tiziana Sarro.

HABERHAUS BÜHNE, Neustadt 51, Schaffhausen
Freitag, 1. April 2016, 20.30 Uhr


jugendclub momoll theater: Undine   - für junge Menschen ab 11 Jahren und Erwachsene

jugendclub momoll theater: Undine

für junge Menschen ab 11 Jahren und Erwachsene

Undine fühlt sich in der Unterwasserwelt nicht mehr daheim. In der Begegnung mit dem ertrinkenden Prinzen Hans bekommt ihre Sehnsucht ein Gesicht. Entgegen aller Warnungen des Vaters entscheidet sie sich, fortan bei den Menschen zu leben. Doch dann ist dort alles viel schwieriger als erwartet und sie begreift allmählich, dass ihre Reise gerade erst begonnen hat. Das Stück erzählt mit viel Humor und grosser Ernsthaftigkeit davon, wie man sein Herz verschenkt – und es sich wieder zurückholt.

Mit Lisa Brühlmann, Seraina Daum, Elena Fahrni, Viviane Kübler, Pia Kugler, Lukas Wirth; Livemusik: Joscha Schraff; Inszenierung: Jürg Schneckenburger Undine-Flyer

FASS-BÜHNE, Webergasse 13, Schaffhausen
Di 17./Do 19./Fr 20./Mo 23./Di 24./Do 26./Sa 28. Mai 2016, 20.00 Uhr


Kumpane: Spring doch  - Ein Tanzstück mit Tina Beyeler (ab 6 Jahren)

Kumpane: Spring doch

Ein Tanzstück mit Tina Beyeler (ab 6 Jahren)

Wenn sie nur nicht schon wieder als letzte gewählt worden wäre, heute Morgen in der Turnstunde. Dann hätte sie sich auch nicht zu dieser Behauptung hinreissen lassen. Aber eben, gesagt ist gesagt: «Ich gump hüt vom grosse Sprungbrätt!» Heimlich schleicht sie von zuhause weg, fährt zum ersten Mal allein mit dem städtischen Bus, übersteht als Schwarzfahrerin eine Fahrkartenkontrolle und schmuggelt sich ins Schwimmbad. Hier klettert sie auf das Sprungbrett und da steht sie nun, drei Meter über Wasser. Mit Tanz, Text und Tönen begibt sich Kumpane auf die Reise vom Gefühl, ganz alleine zu sein, bis hin zum Moment, etwas alleine geschafft zu haben. Flyer spring doch

PROBEBÜHNE CARDINAL, Bachstrasse 75, Schaffhausen
Fr 3. Juni 2016, 19.00 Uhr, Sa 4. Juni 2016, 17.00 Uhr, So 5. Juni 2016, 11.00 Uhr