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Spielplan 2003/2004

Tag der Kleinkunst: Geschichtennachmittag, Spielplanpräsentation, Bar

Tag der Kleinkunst: Geschichtennachmittag, Spielplanpräsentation, Bar

Für die Kinder ist in der Fassgarderobe eine Sofaecke eingerichtet. Zwischen 14 und 17 Uhr wird in diesem Separée jede Viertelstunde ein neues Bilderbuch aufgeschlagen. Von "Pischi" bis "Wo die wilden Kerle wohnen" erzählen die verschiedensten Menschen die Lieblingsgeschichte ihrer eigenen Kindheit.

Wieviele Geschichten man hören mag, ist allen selbst überlassen. Nebenan im Fasskeller ist ein kleines Bistro eingerichtet, Kaffee, Kuchen und Getränke und das druckfrische Programm der genau jetzt beginnenden Spielzeit laden ein zum Verweilen. Die Schauwerk-Verantwortlichen geben Hintergrundinformationen zum Theaterprogramm 03/04. Auch Abos können gekauft und Reservationen gemacht werden

FASS BÜHNE Samstag, 13. September 2003, 14.00 bis 17.00 Uhr


jugendclub momoll theater: Guten Tag Monster - Ab 11 Jahren

jugendclub momoll theater: Guten Tag Monster

Ab 11 Jahren

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose, denkt der Vater, als er eine pflückt. Zuweilen ist eine Rose aber mehr, besonders wenn sie im Garten eines Monsters gewachsen ist. Ein Monster ist ein Monster ist ein Monster, denkt die Tochter, als sie einem begegnet. Doch zuweilen ist ein Monster auch etwas anderes.

Drei Spielerinnen, eine Musikerin und zwei Musiker erzählen das Märchen „Die Schöne und das Biest“, wie es noch nie erzählt wurde. Ein Stück um Abstossung, Anziehung und Ablösung von Pauline Mol, in einer Mundartübertragung von Andri Beyeler. Spiel: Nina Hofmann, Sarah Hugentobler, Nathalie Zirell, Musik: Andrew Kendrick, Andrea Külling, Sebastian Weber, Inszenierung: Jürg Schneckenburger.

FASS BÜHNE
Sa 18. / Di 21. /Fr 24. /Mo 27. / Di 28. Oktober
Sa 1. / Di 4. / Do 6. / Fr 7. / Mo 10. / Di 11. / Do 13. / Fr 14. November 2003, jeweils 20.00 Uhr


Kumpane: Je ne m'en souviens plus...  - Ein Projekt von Andri und Tina Beyeler

Kumpane: Je ne m'en souviens plus...

Ein Projekt von Andri und Tina Beyeler

Der ganze, ausführliche Titel von Andri Beyelers Textvorlage lautet: "Je ne m'en souviens plus (mais ce n'est pas vrai)" Ein Stück über zwei von denen, zwei von uns.
Mit einer anderen Frau, mit einem anderen Mann, in einem anderen Raum, an einem anderen Ort. Ein bisschen zu nahe kommen und fragen, ob man ein bisschen zu nahe kommt und noch ein bisschen näher kommen.

Mit der gleichen Frau, mit dem gleichen Mann, im gleichen Raum, am gleichen Ort. Näher kommen und nichts sagen, nicht mehr fragen, ob man zu nahe kommt, es einfach machen.
Tanz und Spiel: Tina Beyeler, Matthias Fankhauser, Doro Müggler & Tom Baert.
Das Projekt der Geschwister Beyeler wurde für den Schaffhauser Förderbeitrag 2003 ausgewählt.

KAMMGARN Dienstag, 28./Mittwoch, 29.Oktober 2003, 20.00 Uhr


Blues Max: Mensch oder Meier - Ein musikalisches Stück Comedy von und mit Werner Widmer

Blues Max: Mensch oder Meier

Ein musikalisches Stück Comedy von und mit Werner Widmer

In Zusammenarbeit mit KiK Wenn man sich selbst nicht mehr allzu ernst nimmt, kann der alltägliche Blues zur Lachnummer werden. Diese Einsicht hat uns der Komiker Max schon vor Jahren in seinem legendären "Ego-Blues" vermittelt. Im Bühnen-Solo "Mensch oder Meier " schlägt er sich als schlitzohriger Entertainer, als melancholischer Trottoir-Poet, als sensibler Geschichtenerzähler und Blues-Clown durch den Dschungel des Alltags. Singend und swingend, fabulierend und karikierend. Ein Abend, der in keine Schublade passt. Bittersüss - haarscharf - zartschmelzend. Auge in Auge stellt sich der Künstler seinem Publikum, bewaffnet mit der letztlich einzig übrig gebliebenen Frage: Wer bist Du? Mensch oder Meier.

KAMMGARN Freitag, 31. Oktober 2003, 20.30 Uhr


Theater 58: Die Gerechten von Albert Camus - Schauspiel in 5 Akten

Theater 58: Die Gerechten von Albert Camus

Schauspiel in 5 Akten

Camus verwendet in seinem Schauspiel eine reale historische Begebenheit. Fünf junge Studenten kämpfen im zaristischen Russland unter Einsatz ihres Lebens gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung... Eine spannende Geschichte um Leben und Tod, die sich der tiefen Frage stellt: Wann ist Gewalt ethisch vertretbar?

Camus' Schauspiel "Die Gerechten" hat heute wieder eine besondere Aktualität und Brisanz. Das THEATER 58, gegründet Ende Februar 1958 ist eines der ältesten freien Tourneetheater der Schweiz und wird von André Revelly geleitet. Letztes Jahr spielte die Truppe mit "Der Alchimist" im Schauwerk-Programm, ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Evang.-ref. Pfarrkapitel der Stadt Schaffhausen.

KAMMGARN Sonntag, 9. November 2003, 17.00 Uhr


Jandeln! mit dem Schauspieler Wolfram Berger und den Jazzmusikern Wolfgang Puschnig und Jon Sass - In Zusammenarbeit mit KiK

Jandeln! mit dem Schauspieler Wolfram Berger und den Jazzmusikern Wolfgang Puschnig und Jon Sass

In Zusammenarbeit mit KiK

Wie kaum ein anderer hat der vor zwei Jahren verstorbene österreichische Dichter und Wortspieler Ernst Jandl die Lyrik von ihren strukturellen Fesseln befreit. In kreativer Kooperation mit Künstlern, Musikern und Schauspielern gelang es ihm, seine Texte in den Köpfen des Publikums tanzen zu lassen.

Was im fiebrig-kreativen Dunstkreis von Dadaismus und Expressionismus begann, hat Jandl zu höchster Vollendung gebracht: Lyrik zur Beschreibung der Absurdität der Welt und unseres Daseins. «Jandeln!», ist eine Produktion des Schauspielers Wolfram Berger und der Jazzmusiker Wolfgang Puschnig (Altsaxofon, Flöte) und Jon Sass (Tuba). Es ist eine brillante Hommage an ihren langjährigen Weggefährten.

KAMMGARN Freitag, 14. November 2003, 20.30 Uhr


Sgaramusch/Vorstadttheater Basel: Königinnen - Ab 8 Jahren

Sgaramusch/Vorstadttheater Basel: Königinnen

Ab 8 Jahren

Im Land der 9'999 Schafe freuen sich alle auf die Geburt des Prinzen Anton. Doch die Königin bringt zwei Mädchen zur Welt: Isabella und Antonia. Der König stirbt vor Schreck, und von da an geht alles drunter und drüber. Die beiden Schwestern wollen Königin werden. Das ist bloss nicht so einfach.

Sie kämpfen mal Seite an Seite und mal stürzen sie sich gegenseitig ins Unglück oder miteinander in Abenteuer. Einen Drachen beseitigen – das geht ja noch. Aber wie teilt man 9'999 Schafe durch zwei? Die Geschichte von Zweien, die sich ihren Platz erst noch erstreiten müssen. In der Regie von Christoph Mörikofer spielen Sibylle Burkart, Stefan Colombo, Julius Griesenberg, Ruth Oswalt, Nora Vonder Mühll.

KAMMGARN So 16. November 2003, 17.00 Uhr | Mi 19. November, 15.00 Uhr


momoll theater: Schule machen - Ein Dokumentarstück. Uraufführung

momoll theater: Schule machen

Ein Dokumentarstück. Uraufführung

Was kommt Ihnen beim Wort Schule in den Sinn? Warum gibt es Schule? Wie sähe die ideale Schule aus? Erinnern Sie sich an Ihren ersten Schultag? In Interviews mit den verschiedensten Menschen wurde eine Fülle von Aussagen zusammengetragen, die die Schule als Erinnerungsraum, als reale Utopie und Biotop der Allmacht und skurrilen Verschrobenheit zeigen.

Allen Reformen zum Trotz interessiert der freche Banknachbar mehr als der multimedial aufbereitete Unterricht, und sämtliche Modelle scheinen nur dann zu funktionieren, wenn sie zufällig von guten Lehrerinnen und Lehrern umgesetzt werden. Ein Abend voller persönlicher Antworten. Spiel: Claudia Rüegsegger, Barbara Schüppbach, AnnaMarie Tschopp

FASS BÜHNE Di 25. / Do 27. / Sa 29. November 2003, 20.00 Uhr


Theater an der Sihl ZH: Studer in der Vehfreude  - Eine Fiktion mit Texten von Friedrich Glauser und Jeremias Gotthelf

Theater an der Sihl ZH: Studer in der Vehfreude

Eine Fiktion mit Texten von Friedrich Glauser und Jeremias Gotthelf

Die bekannte Figur des Wachtmeisters Studer von Friedrich Glauser nimmt eine entstehende und zu schützende Liebesbeziehung zwischen Felix und Änneli "unter die Lupe". Er beobachtet, beschreibt das zu Sehende und findet – im Gegensatz zu den beiden Verliebten – besondere Worte für das Besondere, was sie erleben. In die Erwartungen und Sehnsüchte der beiden jungen Leute mischen sich Ängste und Erfahrungen, die sich als Projektionen in den Alltag schieben, beide behindern, erstarren, anhalten lassen. Der junge Regisseur Matthias Lehmann aus Schaffhausen zeigt eine grossartige Arbeit mit skurrilen, humorvollen und teilweise grotesken Bildern. Spiel: Oliver Krättli, Dominique Jann, Sophie Hottinger


KAMMGARN Freitag, 28. November 2003, 20.30 Uhr Eintritt 25.-/15.-


Alberto Nessi: Die Wohnwagenfrau - Lesetheater mit Musik mit Graziella Rossi, Laura Lienhard und Klaus Henner Russius

Alberto Nessi: Die Wohnwagenfrau

Lesetheater mit Musik mit Graziella Rossi, Laura Lienhard und Klaus Henner Russius

Tosca, die kleine Tessinerin, ist in Schaffhausen geboren und in Bellin-zona im Kinderheim aufgewachsen. Als junge Frau arbeitet sie in Zürich, nimmt Gesangsunterricht und träumt von der grossen Oper. Jahre später lebt sie im Wohnwagen in einem Hochtal bei Locarno, verkauft Shampoo und Rosen und verliebt sich in Pater Silvano. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Der 1940 geborene Autor Alberto Nessi, beschreibt in «Die Wohnwagenfrau» mit behutsamer, bewegter Menschlichkeit das Leben einer Frau mit der «falschen Herkunft» für ihre Sehnsucht. Graziella Rossi, Laura Lienhard und Klaus Henner Russius wurde für diese Produktion der Schaffhauser Förderbeitrag 2003 zugesprochen.


FASS BÜHNE Donnerstag, 11./Freitag, 12./Samstag 13. Dezember 2003 jeweils 20.00 Uhr Eintritt 25.-/15.-


Tilo Nest, Hanno Friedrich, Alexander Paeffgen: Abba jetzt. - Eine unverschämte Hommage an die schwedischen Popgötter

Tilo Nest, Hanno Friedrich, Alexander Paeffgen: Abba jetzt.

Eine unverschämte Hommage an die schwedischen Popgötter

in Zusammenarbeit mit KiK ABBA vorzustellen, hiesse Knäckebrøt nach Stockholm tragen. Die zwei erfolgreichen Theaterschauspieler Tilo Nest und Hanno Friedrich und der begnadete Pianist Alexander Paeffgen variieren subtil ironisch die Abba-Welterfolge: wie S.O.S., Money-Money, Dancing Queen und Waterloo and Co. So wird aus Super Trouper eine Parodie der aktuellen deutschen Hip-Hop Szene, I have a dream mutiert zur deutschen Schlagerschnulze “Ich hab n'en Traum“ und bei One of us kommt es zum imaginären Treffen von Opernsänger Prey und Bob Dylan. Entsprechend kühn fallen Abba-typische und untypische Choreographien durch die singenden Schauspieler aus. Eine unverschämte Hommage an die schwedischen Popgötter. Ein Genuss für Abba-Hasser und -Liebhaber.


KAMMGARN Freitag, 12. Dezember 2003, 20.30 Uhr Eintritt 28.-/18.-


jugendclub momoll theater: Guten Tag Monster

jugendclub momoll theater: Guten Tag Monster

Ab 11 Jahren Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose, denkt der Vater, als er eine pflückt. Zuweilen ist eine Rose aber mehr, besonders wenn sie im Garten eines Monsters gewachsen ist. Ein Monster ist ein Monster ist ein Monster, denkt die Tochter, als sie einem begegnet. Doch zuweilen ist ein Monster auch etwas anderes. Drei Spielerinnen, eine Musikerin und zwei Musiker erzählen das Märchen „Die Schöne und das Biest“, wie es noch nie erzählt wurde. Ein Stück um Abstossung, Anziehung und Ablösung von Pauline Mol, in einer Mundartübertragung von Andri Beyeler. Spiel: Nina Hofmann, Sarah Hugentobler, Nathalie Zirell, Musik: Andrew Kendrick, Andrea Külling, Sebastian Weber, Inszenierung: Jürg Schneckenburger.


FASS BÜHNE Donnerstag 8., Dienstag, 13., Donnerstag 15., Freitag 16., Dienstag 20., Donnerstag 22. Januar 2004 Freitag 23. Januar 2004 (Derniere) jeweils 20.00 Uhr Eintritt 22.-/15.-


Theatersport: «TAP» gegen «Lust auf Wild»

Theatersport: «TAP» gegen «Lust auf Wild»

Theatersport erobert und belebt von Deutschland her allmählich die Schweizer Theaterszene. Der Wettkampf zwischen zwei Mannschaften wird vom Schiedsrichter überwacht und vom Publikum bewertet. Einfallsreichtum, Spontaneität, Spielfreude, Schnelligkeit und Originalität sind gefordert. In Schaffhausen tritt “Lust auf Wild“ aus Zürich gegen das “Theater am Puls TAP“ aus Bern an. Die beiden Teams buhlen in verschiedensten Disziplinen des Improvisationstheaters um matchentscheidende Punkte. Die dazugehörige Live-Band “Oli & the Penalties“ setzt unerwartete Akzente.
Das Publikum ist nicht nur Jury, sondern auch Stichwort-Lieferant. Sieger sind alle, denn wenn das Spiel einmal abhebt, ist es kaum mehr zu bremsen.

KAMMGARN Freitag, 9. Januar 2004, 20.30 Uhr Eintritt 25.-/15.-


Bernhard Ludwig: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit - Seminarkabarett

Bernhard Ludwig: Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit

Seminarkabarett

Bereits zum zweiten Mal tritt der österreichische Psychoanalytiker und Kabarettist Bernhard Ludwig im Schauwerkprogramm auf. Die zweistündige One-Man-Show erklärt, wie‘s geht, wenn‘s nicht geht, und warum es nicht geht, wenn sich alle irgendwie selbst auf den Leim gehen. Kabarett oder Therapie? Das ist eigentlich irrelevant. Ludwigs Bühnenshow ist etwas radikal Neues. In seinem Seminarkabarett geht es um die Kernfragen der menschlichen Existenz: Wie findet man gute, freie Männer? Welche Strategie empfiehlt sich bei der Partnerwahl, oder was wollen die Frauen? Ludwig steht für lehrreiches Lachen wider die allgemeine Verklemmtheit. Lustvoll wird das Lustvolle abgehandelt. Unbedingt reservieren!


KAMMGARN Freitag, 16. Januar 2004, 20.30 Uhr Eintritt 25.-/15.-


Theater Kanton Zürich: Haha, der letzte Erzähler - Familienvorstellung. Ab 8 Jahren

Theater Kanton Zürich: Haha, der letzte Erzähler

Familienvorstellung. Ab 8 Jahren

Ein schweigsamer Junge hat sich in Paula, ein wildes, temperamentvolles Mädchen verliebt, traut sich aber nicht, es ihr zu sagen. Eine verzwickte Situation. Bis sich die beiden gefunden haben, gibt es für den Erzähler Haha etwas zu erzählen und der vierte im Bund, der Akteur hat jede Menge spannender Rollen zu spielen. Mit grosser Lust und Intensität wird gelärmt und hantiert, herbeigeredet und wegdiskutiert, erzählt und fabuliert, verwandelt und gespielt, hereingezaubert und arrangiert. Nicht nur für Kinder ein hinreissendes Theaterstück, bei dem übrigens etliche Schaffhauser mitwirkten: Christian Weber (Spiel), Jürg Schneckenburger (Regie), Andri Beyeler (Dialektbearbeitung) und Geri Stamm (Musik).


KAMMGARN Sonntag, 15. Februar 2004, 14.00 Uhr Eintritt 25.-/15.-/12.- (Familienrabatt)


Enzo Scanzi: Nero - Nach einer Erzählung von Elke Heidenreich

Enzo Scanzi: Nero

Nach einer Erzählung von Elke Heidenreich

«Nero» – das ist die Geschichte von einem, der aus dem toskanischen Dorf Carlazzo auszog, um die Welt zu erobern. Kämpferisch und schmeichelnd. Ein Macho auf Samtpfoten, ein Gigolo mit Herz. Enzo Scanzi vom Teatro Matto erzählt die Katzengeschichte «Nero Corleone» frei fabulierend, reichert sie mit bizarren Figuren, augenzwinkernden Episoden und mondsüchtigen Düften an. Wie immer schlüpft er mit Leichtigkeit in mehrere Rollen, die er in Personalunion darstellt – humorvoll, poetisch, mit einer unaufdringlichen Tiefgründigkeit, in der Sehnsucht immer mitklingt. Für sein warmes menschliches Theater wurde der Geschichtenerzähler an einem der letzten Zürcher Theater Spektakel ausgezeichnet.


KAMMGARN Freitag, 20. Februar 2004, 20.30 Uhr Eintritt 25.-/15.-


Ursus & Nadeschkin - In Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Schaffhausen

Ursus & Nadeschkin

In Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Schaffhausen

Ursus & Nadeschkin leiden nach 16 Jahren intensiver Zusammenarbeit an akuter Synchronität. Also trennen sie sich und spielen ihr Soloprogramm. Gleichzeitig. So kommt das Publikum in den Genuss von zwei Programmen auf einmal und sieht dabei etwas Drittes: einen lustvollen Kampf zweier unzertrennlicher Solisten, ein Spiel um Beziehung, Konfusion und um ein Publikum, das ab und zu in zwei Vorstellungen gleichzeitig oder in der verkehrten Zuschauerhälfte sitzt.

Reservationen sind nur noch über das Stadttheater (Telefon 052 625 05 55) möglich.

STADTTHEATER Freitag, 27. Februar 2004, 20.00 Uhr Eintritt 39.-/33.-/24.-/18.-


Les trois Suisses - Mit Resli Burri, Pascal Dussex und Thomas Baumeister

Les trois Suisses

Mit Resli Burri, Pascal Dussex und Thomas Baumeister

«Les trois Suisses» setzen sich aus Pascal Dussex, Resli Burri (Ex Patent Ochsner) und Thomas Baumeister zusammen. Pascal, der Kleine mit der grossen Stimme und der schönen schwarzen Gitarre, Resli, der seinem 100jährigen Harmonium das Singen und Keuchen beibringt und Thomas, der aus seinem Minimaldrum alles herauskitzelt. Ein Rundumschlag durch die Rock- und Popgeschichte. Mit erstaunlich geringem Aufwand erzeugen die exzellenten Musiker eine virtuose, witzige, unkonventionelle und hochstehende Show. Die drei fischen tief in der Pop-Kiste etliche Perlen. Mit viel Komik schwelgen sie sie in ewigschönen Heulern wie «I’m just a Gigolo», wagen sich an Kassenschlager von Boygroups und karikieren Göle.


KAMMGARN Freitag, 5. März 2004, 20.30 Uhr Eintritt 25.-/15.-


Horta van Hoye: GesichterGeschichten

Horta van Hoye: GesichterGeschichten

Eine Papierrolle, eine Frau, ein paar Fäden dazu. Die flämische Bildhauerin und Bühnenkünstlerin Horta van Hoye baut daraus ein ganzes Theater. Wie von Zauberhand entstehen aus unbedrucktem Zeitungspapier Figuren, Charakterköpfe, die frech, traurig oder grimmig ins Publikum schauen, Gesichter, die unendlich viele Geschichten erzählen. Im Spiel mit ihrer Schöpferin scheinen sie zu leben – phantastisch! «Der Hauch des Vergänglichen liegt über der Szene» stellt die flämische Bildhauerin Horta van Hoye fest. Sich formen und auflösen, auftauchen und verschwinden in einem ständigen Wandel... Nach ihrem grossen Erfolg im Herbst 02 verwandelt die Künstlerin zum zweiten Mal die Kammgarnhalle in ein Papierfigurenkabinett.


KAMMGARN Mittwoch, 10. März 2004, 17.00 Uhr Donnerstag, 11. März 2004, 19.00 Uhr Eintritt 25.-/15.-


Theater Sgaramusch: Hänsel und Gretel - Ein Märchen mit Musik für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Theater Sgaramusch: Hänsel und Gretel

Ein Märchen mit Musik für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Hänsel und Gretel sind hungrige Geschwister, mit hungrigen Eltern. Die Aussichten, diesen Hunger zu stillen sind miserabel. Im Wald wartet eine hungrige Hexe. Dieses wohl-be-kannte Märchen beginnt mit einem finsteren Plan. Hinzu kom-men: Ein Vogel, der den Schnabel nicht halten will und ein Bär – «Wer weiss wohär». Hoffentlich wird zum Schluss der Hexe tüchtig eingeheizt… Das Theater serviert eine altbekannte Geschichte auf silbernem Tablett. Garniert mit Musik in Eigenproduktion, verfeinert mit rollendem Bilderbuchkulisse, flankiert von Pappfiguren und flambiert mit Eau de Mime. Ein Stubenmusical zum Ab- und Mitgehen. Spiel/Musik: Stefan Colombo, Olifr Mauermann, Vree Ritzmann, Nora Vonder Mühll, Regie: Jürg Schneckenburger Bild: Remo Keller Kostüme: Britta Hagen In den letzten Jahren hat sich das Theater Sgaramusch hervorgetan durch eine eigene Art des Erzählens. Mit den verschiedenen Produktionen wurde gezeigt, dass bekannte Stoffe durch-aus eigenwillig und neu erzählt werden können. Die Reaktionen der – jungen wie älteren – ZuschauerInnen, aber auch die Einladung an mehrere Festivals in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Dänemark, Schottland und Irland ermuntern, weiterhin verschiedene Formen des Erzählens auszuprobieren. Neben diesem neuen Stück hat Sgaramusch zur Zeit sechs weitere Produktionen im Repertoire.


FASS BÜHNE Freitag, 14. Mai 2004, 19.00 Uhr Premiere Samstag, 15. Mai 2004, 19.00 Uhr Sonntag, 16. Mai 2004, 11.00 Uhr (anschliessend Brunch in der Fassbeiz) Eintritt: Fr. 12.– (Kinder), Fr. 15.– (Jugendliche mit Legi), Fr. 20.– (Erwachsene)